Walvater Wels FC -
Rapid Old Boys  5 - 3 
ZUSAMMENFASSUNG
1-0 Christopher Neugebauer -10
2-0 Philipp Neidhart -15
Spiel anschauen: HT-Live
3-0 Karl Stastny -21
Datum: 15.08.2007 um 09:30 4-0 Christopher Neugebauer -38
MatchID: 140470896 4-1 Hans Jörg Hollenstein -69
Stadion: Sportplatz Mozartstrasse 5-1 Klaus Jud -73
Zuschauerzahl: 1928 5-2 Hans Jörg Hollenstein -82
5-3 Henri Mathe -83
63%
Ballbesitz
37%
61%
39%
Günter Köberl -40
Henri Mathe -81

Sportplatz Mozartstrasse, 1928 Zuschauer
Der Jugendliga-Klassiker schlechthin stand wieder mal auf dem Programm. Während die Walvater-Elf ums Überleben in der 5ten Liga kämpft, verbuchten die Old Boys den besten Saisonstart ihrer Klubgeschichte.
Beide Teams setzten traditionell auf ein 3-5-2 und vor allem die Hausherren wollten damit massiv das Innenleben der Abwehrreihe der Old Boys malträtieren.

Und von Beginn an gabs auch nur ein Ziel. Das Tor von Erich Eier, der heute eine etwas ungewöhnliche Defensiv-Mannschaft vor sich hatte. Das "ROB-Mammut" Bures mit dem Jungstar Bruggner und der für die Meisterschaft gesperrte "Spongebob" Sponza.
In der 10ten Minute trifft den Jungs in der hinteren Reihe allerdings keine Schuld, denn Christopher Neugebauers Schuß war unhaltbar. Der war so "hineingenudelt" dass er alle physischen Gesetze brach. Egal, 1:0 für die Hausherren.
5 Minuten später eine "Flipper-Situation" (Und ich mein nicht den Delphin) im Strafraum von ROB, Jud schießt einen Abwehrspieler an, und Neidhart bekommt den Ball auf dem "güldernen Tablett" serviert und braucht nur noch zu verwerten. 2:0, das sah gar nicht gut aus für die Old Boys.
Und als in der 21ten Minute Karl Stastny nach toller Kombination auf 3:0 erhöhte war klar, dass es heute nur einen Sieger geben wird (Ist ja eigentlich meistens so!). 37te Minute: Die Gäste konnten einen schon fast leid tun, ein Offensivspektakel der Hausherren offenbarte sich ihnen, doch dieses Mal scheiterte Karl Stastny an seinen Nerven! Neugebauer machte es besser und bescherrte den Old Boys sogar noch das 4te Ei! Erich Eier war verzweifelt!
Und auch Günter Köberl wollte vor der Halbzeit noch einen draufsetzen, allerdings hatte die Abseitsfalle zugeschnappt und der Schiri zeigte Köberl aufgrund eines Gefühlsausbruchs mit "verbaler Schmierfink-Variabel" die Gelbe Karte.

Dann war die erste Hälfte endlich vorbei! Manager Schwoch wußte, dass es in der Mozartstrasse kaum was zu holen gibt, jedoch war er mit den Offensiv-Leuten hart ins Gericht gegangen, während der Walvater Jesus Grund zum Jubeln hatte.

Und die zweite Hälfte begann ohne eine Wirkung von Schwochs lauten Worten entdecken zu können. Köberl ballerte 5 Minuten nach Wiederanpfiff das Leder knapp über die Latte. Doch dann war es endlich Zeit für schweizerischen Zauberfußball. Henri Mathe erhielt das Leder, gaberlte es auf, und schoß dann in Karate-Manier genau zu "Holle" Hollenstein, der das Leder zum überraschenden 1:4 ins Tor beförderte. Jubel in der gut besuchten Auswärtskurve.
Erneut versuchte es Neugebauer mit einem gefinkelten Schuß, dieses Mal via Innenverteidiger, doch Eier war auf den Posten. Klaus Jud jedoch erhöhte noch kurz vor der ROB-Viertelstunde auf 5:1 und erledigte alle Hoffnungsschimmer auf eine Aufholjagd.
Henri Mathe wollte jetzt mit der Kapitänsschleife wahren Einsatz zeigen und grätschte seinen Manndecker (!) nieder. Dafür gabs Gelb!
Sportlich war der Schweizer aber auch top! Welch eine Traumflanke auf "Holle" und der machte sein zweites Tor in der 82ten Minute. 50 % gehörten allerdings erneut dem Schweizer Flankengott Mathe.
Und dieser zog erneut nur 1 Minute später in den Strafraum und schoß das Leder persönlich ins Tor. 2 Assists, 1 Tor, Mathe in "Normal-Form"!
5 Minuten noch zu spielen, und Klaus Jud wurde etwas nervös. Er spielte das Leder genau auf den nicht ganz fit wirkenden Klemens Albert, der jedoch das Leder um cm am Tor vorbei schob. Das wär noch mal was gewesen! Doch danach waren es nur noch die Walvater-Fans die jubelten, auch wenn Neuberger kurz vor Schluß den Ball an die Stange setzte.
Überlegener Sieg der Hausherren, die in der ersten Hälfte ein wahres Offensiv-Feuerwerk zündeten, während bei den Gästen nur Mathe und Hollenstein Akzente setzen konnten.

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