Rapid Old Boys -
Ring of fire 2000  1 - 0 
ZUSAMMENFASSUNG
1-0 Hans Jörg Hollenstein -12
Spiel anschauen: HT-Live
Klemens Albert -19
Datum: 22.08.2007 um 09:30
Jonathan Gillhofer -66
MatchID: 140690075
Stadion: Rainer Schlager Stadion
Zuschauerzahl: 1780 47% BALLBESITZ 53%
53% 47%

Rainer Schlager Stadion, 1780 Zuschauer

"Die Defensiv-Künstler kommen!" hieß es auf mehreren Plakaten rund um das Schlager-Stadion und im Gegenzug stand von einem besorgten Fan mit Lackstift drauf: "Mathe und Holle werdens schon richten!"
Leicht bewölkt war der Himmel als Manager Schwoch sich auf den Weg in seine Wirkungsstätte im Schlager-Stadion machte wo der Präsident bereits auf ihn wartete. Er war völlig aufgelöst, da kein paraquanischer Wunderkaffee mehr vohanden sei? Jedoch hatte Schwoch noch einen und so konnte diese kritische Situation gerade noch abgewendet werden.
Aber nun zum Sportlichen liebe Leser!
Die Old Boys, zu Hause noch immer eine Macht, setzten auf ein klassisches 3-5-2 wobei in der Mitte erneut der "dänische Rocker" Sepstrup aufgeboten wurde. Am Flügel der neue Eigenbau-Spieler Seidl. (Welch passender Name für eine alkoholgetränkte Fangemeinde, die sich sofort rund um seinen ersten Auftritt einfand)
Die Gegner von Ring of Fire mit einem 5-4-1, also hatte Josef Hammerl wieder die taktische Betonmischmaschine angeworfen!

Das machte sich auch gleich nach dem Anpfiff bemerkbar. Zwar hatten die Gäste zwar etwas mehr vom Ballbesitz, jedoch waren die Alten Jungs aus Wels von Beginn an torgefährlicher.
Das Flügelspiel von ROB schien gut zu funktionieren, denn bereits in der 12ten Minute flankte der neue Jungstar Seidl auf Hollenstein und der hielt nur noch den rechten großen Zeh hin. 1:0 und Jubel unter den knapp 1500 ROB-Fans, die Mittwoch Vormittags Zeit gefunden hatten.
Und die Welser Mannschaft war auch aggressiver. Obwohl bei der gelben Karte nach "Ummähen des Gegners" für Albert wohl auch die Formschwäche des einstigen Supertalents Mitschuld hatte.
In der 32ten Minute stand Boris Clerici goldrichtig. Der Paß von Sepstrup kam genau zu ihm und er zog einfach mal ab. Doch Marcel Dinica rettete mit einer tollen Reaktion.
Dank des Einsatzes des Ring-Torhüters blieb es beim 1:0 für ROB bis zur Pause.

Halbzeit im Schlager-Stadion und die Burschen von ROB keuchten ganz schön. Das Anrennen gegen die menschliche Mauer, die selbst im alten Berlin für Furore gesorgt hätte, kostete Energie und daher spendete Schwoch den Burschen ein Süppchen.
Josef Hammerl spendete ein paar kräftige Kopfwäschen, er wollte unbedingt gewinnen, um in der Tabelle nicht nachzuhinken!

Doch auch die zweite Halbzeit begann schwungvoll in Grün Blau. Henri Mathe in ungewohnter Manier. Per Kopf nach Flanke von Boris Clerici wollte er den Torhüter überraschen, doch der boxte den Ball noch vorm Kreuzeck weg. Erneut eine Heldentat des Gästetorhüters Dinicas.
Und dessen Kasten blieb im Visier der Hausherren. 53te Minute, Hans Jörg "Holle" Hollenstein ballerte einen strammen Schuß aufs Tor, doch erneut war Dinica zur Stelle und drehte den Ball gerade noch um die Stange. Es war zum Verzweifeln.
Und gerade als ROB auch im Ballbesitz cooler blieb, erlangten die Gäste über Wilbur Titze ihre erste Chance. Erich Eier konzentrierte sich auf den aufgerückten Verteidiger und seinen folgenden Schuß. Doch DEN parierte er mit einem Gähnen im Gesicht. Erster und einziger Ballkontakt von Eier in dieser Begegnung, denn danach verlief das Spiel ruhig, ausser das Gillhofer noch wegen Reklamierens Gelb sah.
Die letzten 20 Minuten verliefen ohne nennenswerte Aktionen und so blieb es beim 1:0 Sieg der Old Boys!

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