Voodoo-Arena, 1886 Zuschauer
Wie jedes Mal bei dieser Spiel-Konstellation wurden etliche medizinische Geräte zum mobilen Magen-Auspumpen bereit gestellt. Seis aufgrund von brutalen Attacken der Spieler, die viel Blut mit sich brachten, oder auch aufgrund des "exzessiv" überschwenglichen Alkohol-Konsums beider Fangruppen!

Der Devil setzte wie immer in seiner "Voodoo-Hölle" auf ein kompromißloses 5-4-1, während Fingi Fingolf auf ein gefuchstes (?) aber nicht sehr angriffslustiges 4-4-2 setzte.
Und es sollte sich die "Defensiv-Haltung" der beiden Teams auf das Spiel auswirken. In den ersten 28 Minuten kam es zu einer 4:3-Situation. Nein keine Tore waren gefallen, viel mehr waren die ersten Fans in der mobilen Station der Sanität eingelangt. Warum? Das Spiel war kaum an Langeweile zu überbieten, und da "Koma-Saufen" angesagt ist (Wir dulden/billigen das in keinster Weise!), gaben sich die Fangruppen dem Alkohol hin.
Das beste Gegenmittel? Tor durch Jedrzej Rozlach nach 29 Minuten. 1:0 für die Gäste aus der Stahlstadt.
Und nun waren auch die Fans wieder munter. Sie sahen nur kurz darauf den "Altstar" Dorn durch die Mitte stürmen, aber bei seinem Schuß hatte er etwas Rückenlage, und so ging der Ball knapp über die Latte.
Aber auch die TADler kämpften jetzt tapfer. Roberte Blarer war dem 2:0-Torjubel schon sehr nahe, doch im letzten Moment grätschte ein Verteidiger noch in den Schuß und kratzte das Leder von der Torlinie.
Und wenns bei Vas Tad nicht aus dem Spiel läuft, dann netzen sie meistens per Eckball. Sylvestre auf Rozlach und per Kopf und Stange in die Maschen. 2:0, 35 Minuten waren gespielt.
Doch die Devils gaben nicht auf. Sie wollten vor der Halbzeit noch den Anschlußtreffer und bekamen ihn schließlich auch. 1:2 durch Vinicius Cuervo. Ein toller Schuß zum Pausenstand.

Fingi und der Evil Devil trafen sich traditionell beim Bierstand vorm Kabinen-Eingang um sich ein "Schnelles" zu gönnen. Dann gings in die Kabinen und zu den Predigten, die unterschiedlich ausfielen. Wer was gesagt hat konnten wir durch das Dröhnen der Boxen unter der lauten Psycho-Musik kaum verstehen!

Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Vorerst Nichtangriffspakt. In der 57ten endlich die erste Gelbe Karte. Sylvestre flog und flog und flog, dass selbst Superman neidisch werden hätte können. Der Schiri war auch neidisch und zeigte dafür Gelb.
5 Minuten später die nächste Gelbe. Limperich von TAD hatte einen Devil umgeschnitten. Und kurz darauf auch die erste verletzungsbedingte Auswechslung. Charneau kam für Fetter, der eine Blessur am Oberschenkel hatte.
Wojciech Dorn war gut drauf, und machte in der 74ten Minute den Ausgleich für die Devils. Die Fans hatten bereits zum 7:7 ausgeglichen, als der Dorn "zustach". 2:2 nach einem Angriff über links.
Doch zum Schluß jubelten doch die Auswärtsfans. Roberto Blarer ballerte in der 79ten das Leder in die Maschen und ließ sich Minutenlang feiern. Kurz darauf wurde er allerdings noch mal von Monteoliva umgemäht. Dafür gabs Gelb und fürs "Mehr-Tore-Schiessen" 3 Punkte für die TADler!