Ring of Fire 2000 Arena, 1909 Zuschauer

Oh Mann, Don Mika schaute auf die Mannschaftsaufstellung von Ring of Fire und dachte sich: Ach du Sch...reck! Ring-Manager Hamnmerl hatte nur die Creme de la Creme aufgestellt. Nur 2 Positionen in der Abwehr waren verändert worden. GOL Wels hatte allerdings die reine Jugendliga-Truppe aufgestellt, trotz des Wissens, dass nur mit Auswärts-Punkten das Ziel "Rote-Laterne-Abgeben" noch zu erreichen war.

Ring machte aber schnell klar, dass GOL wohl wenig um den Sieg mitreden sollte. Karl Novak brachte sein Team bereits in der 13ten Minute in Führung. Gestoppt mit der Brust, drauf gehauen und drin das Ding. 1:0!
Danach verschnaufte GOL erst Mal, allerdings mußte Torhüter Fokin in der 24ten einen tollen Freistoß von Tamm abwehren.
Wilbur Titze von Ring war die einzige Schwachstelle an diesem Tag. In der 32ten Minute torkelte er, wie volltrunken (?), über den Rasen und rannte dabei Dobszay um. Der Freistoß kam auf den Gefoulten, doch der verfehlte nur knapp.
Regalovskis durfte als nächster das Können von Fokin prüfen. Der Torhüter mußte aber aufpassen, denn dieser Ball segelte daher, als ob er so wie Titze ein paar zuviel gekippt hätte. Aber kein Tor für Ring.
Doch in der 35ten Minute war es Superstar Jesus Pedernera, der die Ring Fans zum anbeten aufforderte. Sein Tor zum 2:0 war aber auch raffiniert mit dem Hinterkopf verlängert worden.

Dann war Halbzeit und die Schweißperlen rannten über die Stirn von Don Mika. Das Spiel hatte ihn in der ersten Hälfte einige Nerven gekostet.
Josef Hammerl rannte der Schweiß ebenfalls über die Stirn, denn beim Bierstand war soviel los, dass er sich hurten mußte in die Kabine zu kommen.

Die zweite Hälfte begann, hmmm... etwas ereignislos. Es dauerte 19 Minuten bis die Hausherren gefährlich vors Tor kamen. Es war allerdings zugleich auch das nächste Tor. Und wieder der "Erlöser" Jesus Pedernera, der dieses Mal aus fast unmöglichem Winkel abgezogen hatte. 3:0! Wilbur Titze war in der Pause wohl in eine Art Delirium verfallen, denn auch in der zweiten Halbzeit werkte er sinnlos weiter. Bei seiner brutalen Attacke gegen einen GOL-Kicker sah er allerdings "nur" Gelb! Gelb-Rot wegen Alkohol-Mißbrauch am Arbeitsplatz wär da durchaus angebracht gewesen!
Das Spiel ging in seine letzte Viertelstunde und die GOL-Kicker wehrten sich mit Händen und Füssen, jedoch war der heutige Gegner zu stark.
Walter Simon traf in der 79ten zum 4:0, bzw. traf Johannes Tamm per Freistoß in der 86ten zum Endstand von 5:0!
GOL Wels hatte zwar erneut Prügel einstecken müssen, man muß jedoch dazu sagen, dass sie da nicht gegen eine "auf da Nudelsuppn dahergschwommene" Truppe verloren haben!