SV VAS-TAD -
Maria Theresia  1 - 5 
ZUSAMMENFASSUNG
0-1 Bernhard Müller -14
0-2 Lester Hellenbrand -39
Spiel anschauen: HT-Live
1-2 Mark Bültzingslöwen -40
Datum: 16.05.2007 um 09:30 1-3 Lester Hellenbrand -42
MatchID: 125747420 1-4 Slavko Trivalić -43
Stadion: Ion Stanescu Stadion 1-5 Bernhard Müller -75
Zuschauerzahl: 1693
Harald Fetter -41
31%
Ballbesitz
69%
Wilfried Charneau -71
37%
63%

Ion Stanescu Stadion, 1693 Zuschauer

Fingis Schlächtertruppe war der Gastgeber der Wiener Favoriten aus der Grossfeldsiedlung Leopoldau. Ganz gentlemanlike hatte Meister Fingi ein Mascherl umgeschnallt. Ansonsten hatte sich aber nichts geändert, denn der Fingolf ging mit einem eiskalten 6er Tragerl in den VIP-Bereich, wo er auf die wie immer reizend wirkende Managerin Heidi traf.
Ob es nun ein gute Idee war mit einem 4-4-2 gegen die Wiener zu spielen sei Fingi überlassen, aber einige Kritiker auf der Tribüne (Unter Ihnen der legendäre Fan-Rebell Ernst V.) wären so oder so nicht zufrieden zu stellen gewesen.

Bernhard Müller von Maria Theresia gefiels auf jeden Fall, denn der machte in der 14ten Minute nach einem "Ronaldo"-Haken das 1:0 für die Gäste. Das die VasTadler auch einstecken können bewies Ralph Koch nur eine Minute später. Bei einem harten Kopfballduell knallte er auf seinen Arm, biß jedoch die Zähne zusammen und schüttelte sich kurz. "weiter gehts" stammelte er etwas benommen!
Harald Fetter kennt den Slavko Trivalić wohl noch nicht besonders gut, denn so einen Querpaß genau zum Goalgetter der Theresianer ist normalerweise ein "Konditions-Trainings-Grund". Doch der Star der Wiener konnte die chance nicht verwerten. Im Gegensatz zu Lester Hellenbrand, der in der 39ten zum 2:0 erhöhte. Die Fingi-Fans forderten den Manager endlich ein Triko überzuziehen und seinen Jungs zu zeigen wie es geht, doch er beruhigte sie und wies daraufhin, dass er mit 4 Bier intus nicht mehr spielen möchte! Sie sollten ihn bei 6 Halben noch mal fragen!
Mark Bültzingslöwen machte alles richtig. Erste Chance vor die Hausherren und drin das Ding. Ein toller Bananen-Schuß und es stand plötzlich nur noch :;2 was die VASTAD-Fans sogar kurz vom Bierstand zurück in den Sektor trieb und dem Bierverkäufer kurz zweifeln ließ, ob denn sein Bierumsatz heute noch steigen würde.
Dann sah Harald Fetter gelb. Nach seinem katastrophalen Querpaß vorhin, nun eine Ball-Herausrück-Verweigerungs-Szene zur Verwarnung. Sein Trainer war nicht sehr begeistert über diese bisherige Leistung. Die 42te und die 43te Minute brachte dann den Bierstands-Besitzer auf eine neue Werbeidee: "Kommt lieber zu uns, als auf das Feld zu schauen - Happy-2-Minuten", das wäre auch besser für die Fans gewesen. Zuerst erhöhte Lester Hellenbrand auf 3:1 nach einem Eckball. Und eben 1 Minute später war es erneut Slavko Trivalić der einnetzte. 4:1 mit einem tollen Sololauf und einem Tänzchen um den Torwart herum!

Dann war Halbzeit und die Kasse klingelte. Aber nur auf den Tribünen rollte der Rubel. In der Kabine der VASTADler rollten fast die Köpfe, doch der Zeugwart konnte Manager Fingi davon abhalten seinen Spielern (Insbesondere Einem, Name der Red. bekannt) an die Gurgel zu gehen! Managerin Heidi tat es sich an ihren jungen muskulösen schwitzenden Spielern einen Kurzbesuch ab zu statten. "Ihr könnt auch ruhig duschen gehen" grinste sie in die Menge...

Das Spiel ging dann weiter und die VASTAD-Fans forderten euphorisch den Ausgleich, oder sollte man utopisch sagen?
Und die Theresia-Spieler? Die antworteten sportlich. In der 55te Minute konnte Empfelseders Chance aber gerade noch von hereingrätschenden VASTAD-Verteidigern vereitelt werden.
Wilfried Charneau wollte unbedingt die Gelbe Karte und verkohlte den Schiri, indem er ihm den Ball durch die Beine durchspielte und dann damit davon lief.
Elfmeter-Alarm im Strafraum von VAS TAD! Bernhard Müller hatte die Chance auf 5:1 zu erhöhen und tat das mit eine stoischen Ruhe, wie sonst keiner! Ins Kreuzeck ballerte er das Leder und Maria Theresia war spätestens da der scheinbar sichere Gewinner dieser Partie! Danach war es aber ruhig geworden im Stadion. Nicht nur die Fans waren unbeeindruckt von dem Spiel nach dem Elfer, sondern auch die Trainer, die sich draussen ein Bummerl ausschnappsten!
Dann wars vorbei und Maria Theresia eilt weiterhin mit ganz großen Schritten in Richtung Titel-Gewinn!

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