SC Voodoo Devils -
Walvater Wels FC  4 - 4 
ZUSAMMENFASSUNG
1-0 Kaspar Auderset -7
2-0 Sascha Hofstätter -22
Spiel anschauen: HT-Live
3-0 Mark Reitze -37
Datum: 16.05.2007 um 09:30 3-1 Christopher Neugebauer -41
MatchID: 125744980 3-2 Philipp Neidhart -42
Stadion: Voodoo Arena 3-3 Karl Stastny -79
Zuschauerzahl: 1784 3-4 Christopher Neugebauer -85
4-4 Grégoire Tuerlich -87
56%
Ballbesitz
44%
Frantisek Binzer -12
48% 52%
Andrej Kunze -34
Mark Reitze -82
Julian Polzinsky -88

Voodoo Arena, 1784 Zuschauer

Die Leopardenschuhträger befinden sich in ihrer Liga auf dem Weg (Aktueller Tabellenzweiter) zum Meister-Ambitonienten und war daher auch in der Jugendliga motiviert den Gäste aus der Mozartstrasse ihr Können zu zeigen.
Walvater Jesus hat, wie wir aus einer geheimen Quelle wissen, die ganze Woche nix geschlafen um sich eine spezielle Taktik zurecht zu legen.
Genauso müde sah er dann auch, aber nach ein paar Tassen Kaffee, die der Präsident der Old Boys gesponsert hatte, gings ihm gleich besser.

Das Spiel konnte beginnen. Ein klassisches Voodoo-4-5-1 bei den Devils gegen ein neumodisches 3-5-2 bei den Walvätern. Und zu Beginn wurden die Voodoo-Fans mit stilvollem Fußball verzaubert. Kaspar Auderset trickste groß auf und konnte in der 7ten Minute bereits das 1:0 erzielen.
Da waren die Abwehrspieler nicht auf den Posten. Oder zu Nahe beim Pfosten, wo sich Einer (Name der Red. bekannt) gerade des vorhin getrunkenen Kaffees via südlichem frontseitigem Ausgang entledigte. (Sprich: er war pinkeln)
Frantisek Binzers Mutter wollte immer dass ihr Sohn was Gscheites lernt, Schauspieler zum Beispiel. Das er auch das beherrscht zeigte er in der 12ten Minute, als er einen Rekord in Weitfliegen in den gegnerischen Strafraum versuchte. Kläglich gescheitert, Gelbe Karte.
Superstar Hofstätter bekam in Minute 22 den Ball und probierte es einfach mal aus ungewöhnlicher Position, bzw. sehr spitzem Winkel! Drin das Ding und wütend rannte Hofstätter bei seinem ehemaligen Physik-Professor vorbei und meinte "So und jetzt rechnen sie den Winkel aus!" "Er war schon damals in der Schule ein widerspenstiger Rebell" in einem folgenden Interview.
Andrej Kunze kann auch ordentlich austeilen. Gelbe Karte wegen rohen Spiels in der 34ten. Und es kam noch bitterer für die Gäste. Es sah ein wenig nach Vorführen aus, was die Devils da zeigten. Mark Reitze erzielte das 3;0. "Noch 8 Minuten in Hälfte eins zu spielen" gröllte der Trainer der Devils ins Spielfeld, und meinte damit, hinten dicht machen. Doch das ging nach eher nach hinten los!
Philipp Neidhart stürmte durch die Abwehr und legte dann per "Ferserl" auf. Neugebauer war der Nutznießer und ballerte in die Maschen zum 1:3 aus Sicht der Mozartstrassler.
Und noch mal gings rund im Auswärtsblock. Neidhart war es dieses Mal der einen Paß von Neugebauer erlangte und machte das 2:3 mit einem gut getimten Lupfer.

Und so stands zur Halbzeit 3:2 statt 3:0 und Manager Evil Devil machte seinen Spielern Feuer unterm Hintern. Der Kachelofen brannte also schön und den Spielern wurde langsam warm. Dann feuerte der Manager mit der steilsten Frisur seine Spieler ordentlich an! Walvater Jesus wußte, dass seine Taktik nur teils aufgegangen war. Doch sein Team lag noch 2:3 hinten, jedoch war er überzeugt dass da noch was geht!

Doch zuerst waren es noch die Devils die weiterhin Druck machten. Tejs Norrevang ballerte aufs Tor, doch Leo Weber hechtete genau ins richtige Eck und boxte den Ball noch raus. Noch 11 Minuten zu spielen. Die beiden Trainer schwitzten trotz der kühlen Temperaturen auf ihren Trainerbänken und sahen wie Karl Stastny plötzlich ganz alleine mit dem Ball dastand. Und, und, und... Tooooor für die Walväter. Aus 0:3 mach 3:3, was für ein Spiel!
Die Devils waren jetzt nervös und behalfen sich unfairer Mittel die Gäste wieder zu bremsen. Reitze sah nach Blutgrätsche Gelb! Und das verrückte Spiel war noch nicht aus! Christopher Negebauer war der Mann des Tages. Mit einem tollen Dropkick ließ er dem Devil-Goalie keine Chance und es stand auf einmal 3:4! Sensationell!
Doch 3 Minuten vor Schluß noch ein Treffer. Torschütze Gregoire Tuerlich von den Devils. Das heißt 4 zu 4! Hofstätter hatte die Walvater-Elf oftmals mit tollen Tricks "gehunzt" und jetzt wurde er kurz vorm Ende dafür bestraft. Und zwar körperlich! Eine kurze Behandlung durch den Voodoo-Zauberer und Gelb für Julian Polzinsky!
Dann wars aus. Das verrückteste Spiel dieser bisherigen Saisonspiele ging zu Ende und beide Fangruppen feierten auf ihre Art. Während die Walvater-Fans beteten und sich artig ganz oben bedankten, sprühten sich die Devils-Fans gegenseitig Haarspray in die "Flats"!

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