GOL-Wels -
Maria Theresia  1 - 6 
ZUSAMMENFASSUNG
0-1 Slavko Trivalić -22
0-2 Nikola Tupý -41
Spiel anschauen: HT-Live
0-3 Bernhard Müller -41
Datum: 20.06.2007 um 09:30 1-3 Jörg Saurer -59
MatchID: 127212508 1-4 Michael Beetenwiese -61
Stadion: GOL-Wels Arena 1-5 Slavko Trivalić -75
Zuschauerzahl: 1925 1-6 Bernhard Müller -82
41%
Ballbesitz
59%
Torbjörn Göransson -19
45%
55%
Francisco Endara -37

GOL-Wels Arena, 1925 Zuschauer

Die GOL-Fans sind schon ein eigenes Völkchen. Bei hitzigsten Temperaturen, wo all ihre "Landsleute" normalerweise schon im Freibad aufeinander liegen, pilgerten fast 2000 Fans in die GOL Arena. Sexualtherapeutin Dr. Sandra F. Ickrig meinte dazu: "Es gibt 3 mögliche Erklärungen für dieses Phänomen *lechz*: 1. Die GOL-Fans sind Sado-Maso-Fans. 2. Die GOL-Fans stehen auf heiße, verschwitzte Körper. 3. Die GOL-Fans wollen sich aufgrund der Hitze gemeinsam zum Höhepunkt stöhnen."
Naja, stellen wir das mal so in den Raum was Frau Dr. Ickrig da so von sich gab.
Beide Teams stellten ein 3-5-2 auf und bei GOL Wels sah man auch den einen oder anderen Superstar auflaufen. Theresia wieder mit Trivalic und Beetenwiese im Sturm. Es war allerdings ein Mittelfeldstürmer der für die Wiener die erste Chance verbuchen konnte. Ernst Leitingers Schuß wurde gerade noch von Pasi Fokin abgewehrt. Altmeister Göransson schnitt in der 19ten seinen Gegenspieler um und sah Gelb. Ungewohnte Szene des früheren Torschützenkönigs.
Slavko Trivalic könnte den Titel dieses Saison holen. Ein toller Treffer zum 1:0 für Maria Theresia in der 22ten Minute. Er wurde von den GOL-Fans deren Gemüter sehr erhitzt waren, auch der Rest übrigens, schimpften wie die Rohrspatzen und eine Live-Übertragung im Pernauer Radio mußte deshalb sogar kurz unterbrochen werden.
5 Minuten später erneut der Torschütze, doch dieses Mal eine tolle Reaktion von Fokin. Das selbe Duell gabs dann nach weiteren 6 Minuten erneut, und wieder war es Fokin der als Gewinner dieses Duells herausging. Und dann gings ganz schnell. Konter über Francisco Endara, doch der stand knapp im Abseite. In unwiderstehlich Italien-Manier schimpfte er den Schiri, jeodch war dieser gerade von seinem Urlaub in Caorle zurückgekehrt und verstand jedes Wort. Gelbe Karte dafür.
Und die Ereignisse überschlugen sich jetzt. Nicht nur die Ereignisse, auch Udo Wenger von Gol. Nach einem unglücklichen Zusammenprall machte er den Crashtest mit einer Öamtc-Werbebande und mußte vom Platz, bzw. von der Seitenlinie gekratzt werden. Saurer kam für ihn rein.
Kurz vor der Halbzeit war es dann wieder mal Zeit für die "narrischen 2 Minuten" in der Hintermannschaft der GOLlumer. Tupy und Müller spielten nacheinander die Abwehr aus und knallten jeweils den Ball zum 2, bzw. 3:0 in die Maschen.

Das ist ärgerlich, denn bis dahin hatten sich die GOL-Kicker ganz brav aus der Affaire gezogen. Halbzeit und viel Flüssigkeit zu sich nehmen war das Motto. Für GOL gabs echtes Pernauer Leitungswasser, während die Wiener lieber Mineralwasser zu sich nahmen. Sie waren halt schon Urlaubs-Geprobt. Wer weiß was da alles durchfließt sagte ein etwas arrogant wirkender Wiener, der auf den Bach in der Nähe des Stadions verwies.

Weiter gings und es dauerte ein wenig bis die Partie wieder Schwung bekam. Und dann kam der große Knall. Nicht nur dass ein Scherzbold einen Schweizer-Kracher ins VIP-Klo geschmissen hatte, sondern auch der, dass Jörg Saurer, der Ersatzmann, den Anschlußtreffer erzielen konnte. Tolle Flanke, und drin das Ding, 1:3!
Doch nur 2 Minuten später traf der "Mathe-Pseudo-Gegenpart" (Worte eines ROB-Fans) zu seinem großen Auftritt. Michael Beetenwiese stürmte durch die linke Abwehrreihe und schoß zum 4:1 für die Wiener ein. In der 74ten noch einmal eine Chance für GOL durch Marcus Grgix, doch er verhaspelte sich und knallte das Leder neben das Tor.
Wies richtig geht zeigte ihm Slavko Trivalic im Gegenzug. Tor nach einem tollen Solo des Goalgetters. Und noch einmal sollte Torhüter Fokin nach hinten greifen. 1:6 durch Bernhard Müller, der einen Elfer in der 82ten nützte und den Endstand herstellte.
Dann wars aus, und es blieb die Erkenntnis, dass ein echter GOL-Fan nicht unter geht! Selbst wenn es sein Team tut!

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