Rainer Schlager Stadion, 10223 faszinierte Zuschauer
Jaja, das Maibaum-Aufstellen am Vortag hatte seine Opfer
gefordert. Und so kam es dass das Schlager Stadion nicht
ganz ausverkauft war, was auch am Gegner lag, der noch neu in der Liga
ist und daher weniger als Zuschauer-Magnet bewertet werden kann.
Nichts desto trotz wollten die Old Boys ein gutes Spiel
zeigen. Nach dem haushohen Cup-Sieg am Mittwoch wurden
heute einige Spieler geschont und so bekamen junge und einheimische Spieler
eine Chance zu beweisen, dass sie auch in der ersten Mannschaft auftricksen
konnten.
Das Spiel konnte also beginnen und etliche bengalische Feuer
begleiteten die Teams aufs Spielfeld. Eine kurze Solidaritäts-Bekennung
für Henri Mathe von den Fans verfehlte nicht ihre
Wirkung und der Schweizer ließ sich kurz im Sektor
umjubeln. (HIER EIN BILD DAVON ...)
Das Spiel konnte beginnen und die Old Boys
schnürrten die Gäste wie in einem harten Bondage Film aufs extremste
ein. 2.Minute, Sergio Martinion der
spanische Stier dribbelt alle Verteidiger schwindlig und netzt unwiderstehlich
zum ersten Saisontreffer ein.
Die Fans jubelten gerade mal 8 Minuten als es erneut im Netz der Gegner
klingelte. Porno-Jörgerl köpft aufs Gehäuse
aber der Gäste-Torhüter konnte noch mal abblocken, allerdings
genau zu Sergio Martinion, der sich zum zweiten Mal eintrug.
Im Stadion wurden laute Ole Ole Ole Rufe skandiert.
Die Ole-Rufe wurden immer lauter, als der Spanische Superstar
Gurrea in Minute 13 zum 3:0
erhöhte... Was für spanische Fußballfestspiele...
Danach kehrt etwas Ruhe ins Spiel ein und die Old Boys
dominierten ihren Gegner (Da wären wir wieder bei den Bondage-Spielchen)
nach Belieben.
Die Old Boys Fans mußten sich in Minute 23 was
Neues einfallen lassen, denn dieses mal war es der Litauer Jogys,
den es hinten nicht mehr hielt und der zum 4:0 erhöhte.
Trainer Buschauer bremste seine Jungs jetzt ein wenig
ein, man habe doch am Mittwoch das schwere Cup-Match und solle sich und
damit auch die Öhlinger etwas schonen!
Angelina Jolie Jogys konnte sich aber einfach nicht zurück
halten. Mit wahnwitziger Geschwindigkeit raste er durch die gegnerische
Verteidigung und wurde samt Ball erst vom Tornetz aufgehalten.
Die Fans im Stadion begeistert.
Und es ging so weiter. Erneut war es Sergio Martinion
der eine Granate aufs Tor ließ, doch dieses Mal war Leopold
Grill zur Stelle.
In Minute 36 ging ein lautes Raunen durch die Leute.
Rene Lammer, der Schlächter, hatte "Marihuana-Siem"
Tiggelovend brutalst niedergestreckt. Und zwar genau dorthin
wo Jörgen Harning am Besten versichert ist. Genau,
mitten auf die Nüsse...
Nach Luft schnappend wurde Siem rausgetragen und als
Rächer wurde Joel Sardinha aufs Feld geschickt,
während Tiggelovends "Genitalbereich"
mit Schoko-Eis bedeckt wurde. ('Eine andere Geschmacksrichtung war nicht
zugegen)
Danach war Halbzeit und das Publikum noch immer geschockt. Einige Fans
wollten schon das Feld stürmen als der brutale Fouler
mit einem "Michael Jackson-Griff in den Schritt" den Sektor
provozierte, aber der Ordnerdienst war vorbereitet und kam den Fans zuvor
in dem sie den gegnerischen Spieler im sehr sehr sehr sehr dunklen Kabinengang
begrüßten...
Halbzeit Pausentee und Manager Schwoch war
sehr zufrieden mit seinen Burschen. Trotzdem man nicht in stärkster
Besetzung angetreten war und Mathe fehlte, ein solches
Ergebnis, tadellos. In der gegnerischen Kabine wurde verzweifelt nach
Lammer, dem Schlächter, gesucht, ohne Ergebnis...
Rechtzeitig zur Halbzeit kam ein etwas krumm gehender Lammer
aufs Feld zurück, wohl noch nie was von ganz genauer Leibesvisitation
gehört du Lusche...
Sergio Martinion war einfach nicht zu bremsen
an diesem herrlichen Tag. 6:0 und Hattrick
für den spanischen Stier ! Herrlich und erneut Ole
Ole Ole Rufe!
"Wahrscheinlich die endgültige Entscheidung" gab der Stadionsprecher
in Minute 71 durch und erntete damit von 10.000
Fans lautes Gelächter "7:0 durch Guuuuuunar
der Schluckspecht FUGLSIG"! Der Däne überrannte
die rechte Abwehrseite der Gäste und netzte souverän ein!
Und nun war es wieder der Hexenkessel in der Pernauer-Straße
der die Old Boys nach vorne trieb. Jörgen
Harning probierte es besonders schön per Schlenzer aber
10.000 Kehlen raunten als der Ball die Latte strief, wieder Pech
für den Porno-Jörgl!
Doch in Minute 78 hielt es keinen mehr auf den Sitzen.
Was für ein sensationeller Treffer om vorhin noch enttäuschten
Jörgen. 8:0 für die Old
Boys. Selbst die Auswärtsfans feierten
schon mit, denn damit würden sie in die Geschichte der Old
Boys eingehen, als höchster Sieges-Gegner!
Wolf Burs jubelte auch schon mit und tanzte mit der gesamten
Abwehr, die ohnehin nichts zu tun hatte, Pollonaise im 16er. Leider knickte
er dabei leicht um, konnte aber weitertanzen, ääähm spielen!
Danach sollte nichts mehr passieren, die Fans steppten
den Old Boys Walzer und sangen vergnügt das passende
Liedchen dazu. Die Öhlinger Fans wurden bereits
sehr frühzeitig aus dem Gästesektor gebracht, es entging ihnen
ja eh nix, zumindest an Chancen für ihre Mannschaft...
Nach dem Spiel exzessive Feierlichkeiten und man feierte den höchsten
Sieg der Old Boys-Geschichte bis zum sehr sehr späten
Nachmittag!
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