Rapid Old Boys
5 – 2
Bogarts
Burschen
Zusammenfassung
1  - 0 Andrzej Serowik -14
2  - 0 Florian Resl -18
3  - 0 João Salvador -34
Datum : 19.3.2008 09:30
3  - 1 Lleyton Bons -35
MatchID: 171202240 3  - 2 Nick Belli -64
Stadion : Rainer Schlager Stadion 4  - 2 João Salvador -67
Zuschauerzahl: 1395 5  - 2 Hans Jörg Hollenstein -76
58%
Ballbesitz
42%
57%
43%

Rainer Schlager Stadion, 1395 Zuschauer

Das Spiel gegen Bogarts Burschen wurde zum Filmklassiker deklariert. "Hollywood meets the Old Boys". Die leicht schwarz weiß angehauchten Humphrey-Jünger traten allerdings etwas defensiv auf. Mit einem 4-5-1 wollten sie die Festung St. Schlager-Stadion erstürmen, bzw. infiltrieren.
ROB hingegen wie zumeist mit einem stürmischen 3-5-2 und zwei talentierten Flügelleuten zur Unterstützung der Stürmer.

Und es ging auch gleichmal flott los. 14te Minute, 1:0, allerdings wars keiner der Offensivleute, sondern viel mehr ein Defensiver. Der Libero Serowik, der in letzter Zeit herbe Kritik eingefahren hatte, war aufgerückt und hämmerte das Leder nach einem Bruststopper, auf den selbst Dolly Buster stolz gewesen wäre, unter die Latte. Tor für ROB und die Fans jubelten den umstrittenen Polen zu.
Und ROB machte weiter Druck. Unter anderem auch mit den wie immer offensiven Aussenverteidigern, die in Person von Florian Resl auf 2:0 stellten. 18te Minute, der junge talentierte Mann beförderte das Leder per Hinterkopf ins Netz.
Und die Old Boys Fans peitschten ihr Team wie immer nach vorne. Bjarne Sepstrup kämpfte sich in den gegnerischen Strafraum und ballerte aufs gegnerische Gehäuse, jedoch streifte der Ball die Ober- und nicht die Unterkante der Latte.
Nach 34 Minuten dann aber doch noch das 3:0 für die Hausherren. Joao Salvador, der immer mehr zum Goalgetter wird, erlangte einen super Paß von Alfred Pfeifer und schoß ein. Die Fans im St. Schlager Stadion begeistert von ihrer Elf.
Doch auch die Gäste waren jetzt aufgewacht. Gegenzug über die Flügel, Flanke zur Mitte und Lleyton Bons verkürzte auf 1:3 aus Sicht der Bogarts.

Dann wars auch schon vorbei mit der ersten Hälfte, und die Hausherren schienen alles im Griff zu haben.
Das hatte auch Manager Schwoch, der mit jede Menge Eistüten in die Kabine kam, um einmal vom Stamm-Isotonic-Drink Radler wegzukommen. Nach ein paar aufmunternden Worten und wieder mal einer alten Geschichte aus seiner Fußballer-Zeit ging er von danen. Nachdem die Masseuse Inga die Kicker mit einem aufregenden Striptease wieder geweckt hatte gings wieder auf den Rasen.

Erst nach 19 Minuten jedoch gabs wieder was zu Jubeln. Allerdings für die mitgereisten Bogart-Fans. Denn Nick Belli flitzte durch den Strafraum der ROBianer und netzte zum 2:3 ein. Schwoch war natürlich weniger begeistert und ließ sein "liebliches Stimmchen" (Eher das Gegenteil) erklingen!
Joao Salvador war dadurch so aufgeschreckt, dass er es nun aus allen Positionen probierte. Aus gut 30 Metern zog er ab und der Ball landete unhaltbar in den Maschen. Da war der Portugiese selbst etwas überrascht, dass der reingegangen war. Er ließ sich allerdings nichts ansehen und deutete auf seinen rechten Fuß, als er am VIP-Sektor vorbeihüpfte.
Kurz vor der ROB-Viertelstunde eine weitere Chance für die Gastgeber, die jetzt das Tempo wieder etwas verschärften. Erneut war es Salvador, dessen Hattrick gerade noch von Lukas Mandl verhindert wurde.
Jedoch war es gerade dieser Mandl, der in der 75ten Hans Jörg "Holle" im Strafraum legte und zurecht einen Elfer für ROB verursachte.
"HOLLE HOLLE HOLLE" hallte es durchs Stadion, und in Abwesenheit von Superstar Mathe legte sich der Stürmer auch den Ball zurecht. Mit einem lässigen "Schau mir in die Augen Kleiner" wollte Mandl ihn noch verunsichern, jedoch netzte der erfahrene Holle unwiderstehlich ein, und erzielte damit den Endstand von 5:2.
Danach kaum noch erwähnenswerte Möglichkeiten, und der Schiri pfiff das Spiel pünktlich ab, woraufhin sich die 22 Spieler und 2 Manager freundlichst in die Kantine, äähmmm... Kabine verabschiedeten.

Schwoch meinte nach dem Spiel: "Es war wieder mal ein Offensivspektakel von unseren Jungs, was sich halt auch immer wieder auf Gegentore auswirkt, jedoch solange wir immer eins mehr machen als der Gegner, sollten wir eigentlich nicht verlieren!" Sprachs und ging in die Kantine, erneut ääähm Kabine.

Spieler des Tages: Joao Salvador präsentierte sich erneut in bester Spiellaune. Der Portugiese machte 2 Tore selbst und zog die Fäden im Mittelfeld wie die "Spinne Tekla" in der "Biene Maja"-Serie.