Rapid Old Boys |
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Pulver SL
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0 - 1 | ![]() |
12' | |||||||
Datum : | ![]() |
1 - 1 | Marko Krstić | 26' | ||||||
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2 - 1 | Karl-Erik Larsson | 46' | |||||||
Stadion : | ![]() |
3 - 1 | Henri Mathe | 78' | ||||||
Zuschauerzahl: | ![]() |
4 - 1 | Henri Mathe | 86' | ||||||
5 - 1 | Jon Ekenbeck | 88' | ||||||||
72% |
Ballbesitz |
28% |
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Andrzej Serowik | 27' | |||||
74% |
26% |
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Reinhard Seidl | 87' | ||||||
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Dusko Borsov | 89' | ||||||||
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Gilles Kuonen | 6' | ||||||||
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Richard Lazarevic | 28' | ||||||||
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Pablo Matías Lacroix | 41' |
Rainer Schlager Stadion, 45589 Zuschauer Was für ein Tag! Was für ein Tag? Na, Palmsonntag. Die ROB-Fans brachten logischerweise ihre Palmwedel mit ins Stadion, und das es sehr viele Palmwedel waren, wurde einem bewußt wenn man durchs Stadion blickte. Fast 45600 Zuschauer machten das Schlager-Stadion zum Hexenkessel und von Beginn an einen Höllenlärm, wenn man dass an diesen "religiösen" Tag so sagen darf. Beide Teams setzten auf ein 4-5-1 und das erste Mal in dieser Saison durfte man die beste Aufstellung bei ROB betrachten. Auch wenn einige Spieler eine Formtiefe haben, sind sie nun mal das Beste vom Besten! Sehr zum Leidwesen des gegnerischen Trainers, der mittels Pressing das ROB-Offensiv-Furiosum gleich im Keim ersticken wollte. Von Beginn an wurde klar das die Pulver-Jungs nur das Spiel zerstören wollten, und die Fans quittierten das mit Pfiffen und Buh-Rufen. Und als in der 6ten Minute auch noch ein körperlicher Angriff auf den ohnehin noch nicht ganz fitten Gilles Kuonen zu einer Behandlungspause führte, wurde aus den Pfiffen ein derbes Gegrölle von leicht unter der Gürtellinie befindlichen Schimpfwörtern. "Die Kanone" konnte aber weitermachen. Halbzeit und Trainer Halgren war natürlich etwas unzufrieden mit dem Spielstand. 1:1 war zu wenig für so eine Kulisse und diese Mannschaft die da in Grün Blau draussen stand. Daher gabs eine Moralpredigt und einen Appell an die stürmischen Schweizer etwas zu tun. Aber es war keiner des Schweizer Duo Infernale der ROB in Front brachte, sondern der Schwede "El Glatzo", Karl Erik Larsson hatte mit einem tollen Solo sich gut in Schußposition gebracht und das Leder in die Maschen geballert. 2:1 für die Boys, und endlich die Führung, was erneut Jubelszenen auf den Tribünen hervorbrachte. "Nein, nein, schieben sie uns das nicht jetzt schon zu! Wir müssen bis zum letzten Spieltag warten, wie es aussieht. Die Fledermausjungs sind top in Form und können uns noch gefährlich werden! Heute haben wir ein gutes schweres Spiel gesehen. Die Gäste machten uns das Leben schwer und gingen früh in Führung, wir haben aber konsequent unser Glück im Angriff gesucht und wurden belohnt!" Spieler des Tages: "Der Kapitän" ist wieder da. Mathe mit seinem allseits gefürchteten Torriecher und einem Doppelpack. |