Real Vienna
Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch,Leicht bewölkt,Sonnig,Bewölkt,Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch,Leicht bewölkt,Sonnig,Bewölkt,Bewölkt 0 - 6
Rapid Old Boys
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0 - 1  ràpid,Rapid Old Boys Reinhard Seidl 17'
Datum : Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch,Leicht bewölkt,Sonnig,Bewölkt,Bewölkt
0 - 2  Eduard Cymbalenko 29'
Leicht bewölkt,Bewölkt,Leicht bewölkt,Bewölkt,Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch 12.4.2009 09:30 0 - 3  Marko Krstić 42'
Stadion : Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch,Leicht bewölkt,Sonnig,Bewölkt,Bewölkt Bernabèu Vienna Stadium 0 - 4  Henri Mathe 59'
Zuschauerzahl: Leicht bewölkt 15101 0 - 5  Reinhard Seidl 70'
0 - 6  Simon Bruggner 74'
38%
Ballbesitz
62%
1 Gelbe Karte Cirilo Constâncio 41'
41%
59%
1 Gelbe Karte Lázaro Icaraí 77'
  Hat sich verletzt Fabio Valentini 18'
Hat sich verletzt Gilles Kuonen 43'

Bernabeu Vienna Stadium, 15101 Zuschauer

Das Motto für das Auswärtsspiel bei Real Vienna hieß laut Tageszeitungen: "2 Welten treffen aufeinander". Davon wollte unser aller höchst beliebter Tiefstapler Herr Schwoch natürlich nichts wissen. Er wußte um die Stärken der royalen Wiener und kümmerte sich in einer langen nächtlichen Sitzung in einem Etablissment der Fabrikstrasse um die passende Aufstellung für das Spiel. Rein geschäftsmäßig versteht sich, handelt es sich ja dabei um einen Sponsor.

Die Reise nach Wien daher etwas beschwerlich für die beiden Verantwortlichen von ROB. Dunkelste Augenringe umzeichneten die grünen Äuglein vom Manager und er war froh als die schreckliche Schaukelei im Bus endlich vorbei war.
Die Gastgeber mit einem sehr destruktiven 5-3-2, während die Welser mit einem erfrischend flügel-offensiven 4-5-1 aufliefen. Mit dabei der Anwärter auf den Torschützenkönig-Titel Gilles Kuonen, der zwar 6 Spiele weniger als die Nummer 1 Blaes hat, aber dennoch mit -3 Toren knapp dran ist.

Das Spiel ging los, und vor allem in eine Richtung. Das tor von Goali Tasmanis (RV). Allerdings dauerte es 17 Minuten, bis die Old Boys gefährlich wurden. Reini Seidl probierte es mit einem blitzblank-sauberen Solo und umspielte Simon Schindler, sodass dieser wohl heute noch versucht sein Gleichgewicht zu finden. Seidl alleine aufs Tor zu und drin das Ding. 1:0 für die Old Boys, Reini Seidl stürmte zur Trainerbank und warf die komplette Ersatz-Mannschaft mitsamt Trainer um.
Fabio Valentini (RV) hätte an diesem Tag besser im Bett bleiben sollen, denn da mußte er nach 18 Minuten ohnehin hin. Allerdings ins Krankenbett, denn er war unglücklich umgeknickt und mußte rauß!
Die ROB-Fans feierten ihr Team, wenngleich die Führung mit einem Tor Unterschied nicht unbedingt beruhigend war. Und schon gar nicht für Manager Schwoch, der sein Team aufforderte mehr nach vorne zu spielen. 29 Minuten waren gespielt, als Edi Cymbalenko sich in den Angriff einschaltete und die gegnerische Gegenwehr mit dem 2:0 sozusagen ausschaltete. Ein tolles Solo dass er mit einem gekonnten Schuß abschloß. Die royalen Fans zeigten sich weniger majestetisch und beschimpften den Jungstar der Old Boys, der aber cool blieb und sich von den zahlreichen grün blauen Fans feiern ließ.
4 Minuten in der ersten Halbzeit noch zu spielen. Cirilo Constancio, der Mann mit dem schönsten Namen des Spiels, forderte diplomatische Immunität nach einem harten Foul, der Schiri blieb aber ebenso hart, und zeigte ihm den gelben Karton.
Den Old Boys war dies ziemlich egal, denn Henri Mathe spielte einen Traumpaß auf Marko Krstic und der warf sich sozusagen in "Pose", und zwar in den sogenannten "Seitfallzieher", und nagelte das Leder in die Maschen, 3:0 die Vorentscheidung?
Es wäre schon fast zum Abpfeifen gewesen, als ein Schrei die Old Boys-Verantwortlichen, Fans und Spieler schockierte. Man hatte es nicht gesehen, aber Gilles Kuonen lag um Hilfe schreiend am Boden und hielt sich das Bein. Schwoch wurde leichenblaß als Dr. Blutstau auf Wechseln zeigte. Erneut eine schwere Verletzung gegen den Schweizer Superstürmer, der damit endgültig die Torjägerkrone abschreiben konnte.
Wutentbrannt stürmte Schwoch nach unten und wollte den Namen des Verantworltichen hören, und auch Trainer Halgren hatte seinen Wikingerhelm aufgesetzt und per gekonnten "Rammbock" die Bande zum Spielfeld umgeworfen. Der Schiri verwies beide auf die Tribüne und es blieb bei einem Wechsel in Grün Blau. Rimkünas kam für "Die Kanone".

"MÖRDER MÖRDER MÖRDER" Rufe aus dem Auswärtssektor, die ganze Pause entlang. Selbst in den Kabinen war es zu hören. Die Fans und auch die Spieler waren kaum zu bändigen. Die Verletzung von Kuonen war schlimm, vor allem war es die Entscheidung in der Torschützenliste. Manhart wurde vorsichtshalber an die Leine genommen!

Die "MÖRDER"-Rufe waren verstummt, als in der 59ten ein Foul an Rimkünas erstens "SCHLÄCHTER SCHLÄCHTER" Rufe hervorrief, und zweitens einen Elfmeterpfiff für ROB mit sich brachte. Genau im Kreuzeck schlug der Ball ein und Torschütze war natürlich Henri Mathe!
68te Minute, eine tolle Flanke von Mathe nahm Rachid Nasslahcen volley, der Schuß gefährdete aber nicht das Tor, sondern eher die Sateliten in der Umlaufbahn.
Wies richtig geht, zeigte Reini Seidl in Minute 70. Johnny Ekenbeck spielte ihm ideal auf, und der Flügelflitzer netzte unwiderstehlich zum 5:0 ein. Und natürlich kam es auch wieder zum obligatorischen "kurz vor der ROB-Viertelstunde - Treffer". Seidl dieses Mal mit dem
Assist, nachdem er sich den Ball erkämpft hatte, und genau in den Lauf von Simon "Dem Zauberer" Bruggner spielte. Der machte alles genauso wie es sich gehört und damit den Endstand von 6:0 klar.
Denn nach diesem Treffer waren es nur noch "Ole"-Rufe aus dem Auswärtsblock bei jeder Ballberührung der Old Boys, die noch für Aufsehen sorgte. Achja Aufregung gabs in der 77ten Minute als Lazaro Icarai (RV) Gelb wegen einer Schwalbe sah. Was ihm den Spruch "Er flog wie Ikarus in den Strafraum" einbrachte!

Schwoch nach dem Spiel "Es ist ein Wahnsinn was in dieser Liga vorgeht! Ich rieche eine Verschwörung gegen Gilles Kuonen. Der Arme hatte nach 1 1/2 Spielen eine schwere Verletzung, die in 7 Wochen ausser Gefecht setzte. Aber er blieb am Torschützenkönig-Titel dran. Kaum ist er zurück trifft er auch wieder, doch dann diese Untat heute blieb unerkannt. Also den Übeltäter werden wir ausforschen und dann... aber das führt zu weit. Zum Spiel? 6:0!"

Spieler des Tages: Gilles Kuonen, zugleich Pechvogel des Tages hatte sich in seiner erneut kurzen Spielzeit den "Hintern" aufgerissen und war viel gelaufen, doch erneut das Verletzungspech!