Pulver SL
0 - 3
Rapid Old Boys
Chelsea England,Rapid Old Boys Zusammenfassung
0 - 1  ràpid,Rapid Old Boys Reinhard Seidl 17'
0 - 2  Marko Krstić 22'
0 - 3  Henri Mathe 60'
Datum : Bewölkt
1 Gelbe Karte Karl Klingler 33'
Leicht bewölkt 1.3.2009 09:30 1 Gelbe Karte Jörg Wachter 59'
Stadion : Bewölkt,Bewölkt,Regnerisch,Leicht bewölkt,Sonnig,Bewölkt Pulver Fass Arena 1 Gelbe Karte Henri Mathe 62'
Zuschauerzahl: Leicht bewölkt 24476 Hat sich verletzt Richard Lazarevic 6'
Hat sich verletzt Friedrich Kriechbaum 69'
35%
Ballbesitz
65%
 
35%
65%

Pulver Fass Arena, 24476 Zuschauer

Die ROB-Fans wurden schon beim Aussteigen aus den zig Bussen gefilzt, und zwar von eigenen ROB-Securities, denn die Gefahr war einfach zu groß, dass einer eine Bengale mit ins Stadion nahm. Und zwar ins Stadion namens Pulver Fass Arena. Zu explosiv die Sache!
Dennoch war der Auswärtsblock randvoll. Selbst die eingefleischtesten "Gangbang-Fans" wurden dabei etwas zu sehr eingeengt. Aber egal, hauptsache dabei beim großen Match gegen einen der Konkurrenten um den Titel.

Schwoch und Halgren hatten wieder mal der Taktik herumgetüftelt und kamen auf ein 4-5-1-System mit etlichen Stars am Blankett. Im Sturm weiterhin der Rumäne Rimünas als Alleinunterhalter, da der Torschützenlisten-Führende Kuonen noch immer verletzt war.

Das Spiel ging gleich mal mit einer Auswechslung los. In der 6ten Minute verletzte sich Richard Lazarevic ohne Fremdeinwirkung und mußte raus. Pulver SL damit ohne Kapitän, zumindest bis Karl Klingler die Schleife übernahm.
Es dauerte 17 Minuten bis es endlich eine Torchance für die beiden defensiv formierten Mannschaften gab. Reini Sedl dribbelte sich durch die Innenverteidigung der Hausherren und machte es einfach selbst. 1:0 nach einem tollen Solo des "Assist-Kings".
5 Minuten später aber der andere Torvorlagen-König mit einem Assist. Henri Mathe spielte ideal auf Marko Krstic und der netzte mittels Seitfallzieher ein. 2:0 nach gerade mal 22 Minuten, der ROB-Expreß nahm wieder Fahrt auf.
Die ROB-Fans feierten lautstark im Auswärtssektor und sahen nach kanpp einer halben Stunde eine weitere Großchance. Johnny Ekenbeck schoß von gut 16 Metern aufs Tor, allerdings gefährdete er eher das Leben der Balljungen hinterm Tor, als das Gehäuse vom heimischen Schlußmann.
Der "gezwungene" Kapitän der Pulver-Mannschaft Karl Klingler hätte in der 33ten Minute eigentlich die Schleife wieder abgeben müssen, doch der Schiri zeigte ihm nach einem derben Foul an Rimkünas nur Gelb.

Dann war Halbzeit und Manager Schwoch war natürlich zufrieden mit dem Auftreten seines Teams. Keine Verletzungen und keine Roten Karten war die Devise für Hälfte zwei und die 3 Punkte wären natürlich auch von Bedeutung.

Die Jungen Wilden in der ROB-Abwehr schafften sich in letzter Zeit den Ruf einer "robusten Kampf-Truppe" und das bewies Jörg wachter in der 59ten als er seinen Gegner "umschnitt" und dafür zurecht Gelb sah!
So etwas darf einen Team dass gegen Henri Mathe spielt nicht passieren. 60te Minute, schwerer Schnitzer der Verteidiger, Mathe bekommt das Leder und während die ROB-Mitspieler schon wieder zum Anpfiff zurücktraben, netzt der Schweizer Publikumsmagnet zum 3:0 ein!
Die ROBianer versuchten gleich noch einen drauf zu setzten, doch Rimkünas scheiterte am letzten Verteidiger, der den Ball aus der Gefahrenzone bugsierte.
Und noch in der selben Minute eine "Brachial-Attacke" vom Kapitän, wofür Mathe "Nur" Gelb sah. Da wurde er vom Schiri verschont.
In der immer wieder faszinierenden 69ten Minute noch eine "Selbst-Verletzung" im Team der Hausherren, als Fritz Kriechbaum umknickte und er ausgewechselt werden mußte.
Danach passierte nicht mehr viel in der Pulver Fass Arena. ROB spielte das Leder hin und her und kam auf äußerst gemütliche 65 % Ballbesitz, so wie auch in der ersten Hälfte, vermochte aber keine weiteren großen Torchancen herauszuspielen.

Das Spiel war vorbei und ROB fuhr den nächsten Sieg in der Liga ein, Schwoch dazu: "Was soll ich sagen, ein sicherer Auswärtserfolg gegen einen guten Gegner, der uns heute viel abverlangte. Die zwei Verletzungen bei Pulver SL sind Pech für das gegnerische Team, wir hoffen auf baldige Genesung und wünschen diese auf dem Weg!"

Spieler des Tages: Edi Cymbalenko, keiner der Torschützen, aber dafür der Torverteidiger. Maxi Weigl im Tor der Gäste hatte kaum was zu tun und durfte sich bei seinen Vorderleuten, die vom Edi geführt worden sind bedanken.